- Entelechie (die)
- entéléchie
Lexique philosophique allemand-français. D. Seron. 2004.
Lexique philosophique allemand-français. D. Seron. 2004.
Entelechīe — (griech., früher oft Endelechie geschrieben), eigentlich Das am Ziele , Ende Sein, ist die Erreichung eines bestimmten Zieles; dann überhaupt Wirklichkeit, im Gegensatz zur Möglichkeit. Aristoteles und die Peripatetiker nannten die Seele eine E.… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Entelechie — Entelechīe (grch.) das in Wirksamkeit Seiende, die beständige Tätigkeit einer Sache; nach Aristoteles: die wesenhafte, die Wirklichkeit des Einzeldings erzeugende Form, im Gegensatz zu dem nur die Möglichkeit des Werdens in sich tragenden Stoff … Kleines Konversations-Lexikon
Entelechie — (v. gr.), 1) Thätigkeit, Wirksamkeit; 2) das wirkliche Thätig u. Vorhandensein, im Gegensatz zum Vermögen u. Können (Dynamis, Potenz), so ein immer Bewegtes, wodurch die Körper in Bewegung gesetzt werden, bes. die Seele; s. Aristoteles. Leibnitzs … Pierer's Universal-Lexikon
Entelechie — In der Philosophie versteht man unter Entelechie (entelecheia) die Eigenschaft von etwas, sein Ziel (Telos) in sich selbst zu haben. Der Ausdruck Entelechie ist aus drei Bestandteilen (en tel echeia) zusammengesetzt: en (in), tel von telos (Ziel) … Deutsch Wikipedia
Entelechie — En|te|le|chie 〈f. 19; unz.; Philos.〉 1. nach Aristoteles Fähigkeit, sich nach der ursprüngl. angelegten Form zu entwickeln 2. zielstrebige Kraft eines Organismus, die seine Entwicklung lenkt [<grch. entelecheia <ent telei echein „in… … Universal-Lexikon
Entelechie — (griech. = was die Vollendung als Ziel in sich hat), philosophischer Begriff bei Aristoteles († 322 v.Chr.) für eine Tätigkeit oder Bewegung, die nach einem Ziel strebt u. in diesem zur Vollendung kommt, besonders für das Prinzip dieser… … Neues Theologisches Wörterbuch
Entelechie — En|te|le|chie die; , ...ien <über lat. entelechia aus gr. entelécheia »Vollendung, Vollkommenheit« (Zusammenrückung aus entele̅̂s échein »vollständig haben«)> etwas, was sein Ziel in sich selbst hat; die sich im Stoff verwirklichende Form… … Das große Fremdwörterbuch
Entelechie — En|te|le|chie 〈f.; Gen.: , Pl.: n〉 1. (nach Aristoteles) Fähigkeit, sich nach der ursprüngl. angelegten Form zu entwickeln 2. zielstrebige Kraft eines Organismus, die seine Entwicklung und Gestaltung lenkt [Etym.: <grch. entelecheia <en… … Lexikalische Deutsches Wörterbuch
Entelechie — En|te|le|chie, die; , ...ien <griechisch> (Philosophie im Organismus liegende Kraft zur Entwicklung der Anlagen) … Die deutsche Rechtschreibung
Idee — Die Idee (gr. εἶδος (eidos) / ἰδέα (idea) = Vorstellung, Urbild) bezeichnet eine geistige Vorstellung. Deren Gehalt kann z. B. als ein in einem Satz formulierbarer Gedanke aufgefasst werden, der durch mehrere Begriffe konstituiert wird. Auch … Deutsch Wikipedia
Makellosigkeit — Vollkommenheit bezeichnet einen Zustand, der sich nicht noch weiter verbessern lässt. Vollkommen nimmt dabei eine Mehrfachbedeutung an: einerseits im Sinne von Makellosigkeit (lat. integritas), also ein von Beschädigungen freier Zustand,… … Deutsch Wikipedia